
Egret Ten V4 Tuning: Erste Verbesserungen am Egret E Scooter durchführen
Einige kommen mit ihren Egret Ten V4 angeblich nicht auf die 20 Km/h Grenze. Wir haben uns soeben erst mit dem Unboxing befasst (siehe Bilder), als uns die Nachricht über die mangelnde Leistung erreichte. Also haben wir das Unboxing mit einem sofortigen ersten Fahrtest eines total neuen Egret Ten V4 verbunden, ohne den E Scooter dabei vorher aufzuladen. Der E Scooter war dabei zu etwa 50% aufgeladen.
Hier das Ergebnis: Die Beschleunigung bis ca. 13 bis 17 Km/h geschieht dabei gewohnt sehr schnell, dann kommt es zu einer gewissen Verlangsamung der Beschleunigung, so dass sich die maximale Geschwindigkeit eher langsam erhöht. Bisher, so die Berichte von Egret Ten V4 Besitzern ist ein Abfall der Leistung mit weniger Akkuladung vorhanden, für viele scheint dieser Kausalzusammenhang jedoch nicht wirklich bedeutsam zu sein. Wahrscheinlich gilt auch hier vor allem erstmal: Umso schwerer die Zuladung, desto deutlicher wirkt sich der geringere Akkustand auf die Maximalgeschwindigkeit aus.
Erstmal den vollen Ladevorgang abschließen
Tipp: Zunächst sollte man das obige Problem überprüfen, indem man den Egret Ten V4 erst einmal voll auflädtt und dann einen erneuten Fahrtest durchführt. Wie verhält sich die Leistung also unter verschiedenen Ladezuständen?
Bei uns hat sich folgendes Ergebnis nach einer vollständigen Ladung eingestellt: Sobald der E Scooter aufgeladen ist, merkt man das er deutlich stärker beschleunigt und auch die Maximalgeschwindigkeit erreicht er dann viel einfacher. Wir sind mit einem 70 kg Fahrer sogar sehr zügig auf 21 Km/h gekommen. Da wir schon sehr lange den Metz Moover legal fahren und natürlich auch den Egret Ten V3 gut kennen, läßt sich ein erster sehr subjektiver Fahreindruck feststellen: Die Beschleunigung ist beim Egret Ten V4 zunächst deutlich besser als beim Metz Moover. Die Elastizität (also die Beschleunigung von… bis… im Fahrbetrieb) von ca. 10 Km/h bis 20 Km/h holt der Metz Moover dann etwas auf, liegt jedoch bei leichteren Fahrern deutlicher zurück als bei schwereren Fahrern. Wir werden das in der nächsten Zeit genau überprüfen, auch mit unterschiedlichen Testfahrern. Und dann später auch mit vielen anderen E Scootern mit Straßenzulassung im EScooterTest.
Doch: Die meisten Kunden, die soeben durch den EScooterShop beliefert wurden, sind dabei durchweg zufrieden. Vor allem aber auch Kunden, wie in den Sozialen Medien zu lesen ist, die vorher einen IO Hawk Exit Cross besessen haben, diesen retournierten und nun einen Egret Ten V4 ihr eigen nennen. Einige Indizien bestätigen aber auch vom Grunde her die Kritik des ersten Fahrberichts.

Was tun wenn der Egret Ten V4 nicht die 20 Km/h Maximalgeschwindigkeit erreicht?
Wenn der Roller, auch bei voller Akkuladung, nicht die 20 Km/h erreicht, kann Egret einfach den Gasgriff tauschen. Es liegt anscheinend ein Defekt an einem Widerstand im Gasgriff vor. Das Ganze hört sich total dramatisch an – tritt aber angeblich nur bei einer Hand voll Fahrzeugen auf. Egret scheint mit den Kunden, die nicht mit der Leistung ihres Ten V4 zufrieden sind, in Kontakt zu sein. Durch den Austausch des Gasgriffs lässt sich die beschriebene Problematik beheben. Wer ähnliches bei seinem Fahrzeug feststellst, kann sich hier melden…
Der neue Gasgriff sowie die Anleitung zum Austausch wird dann zugeschickt. Der alte muss dann mit einem Rücksendeetikett zurückgeschickt werden. Die ersten Berichte von Kunden bestätigen, dass er anschließend etwas spritziger ist.
Neue Firmware und Tuning
Um den Drehmoment auch bei geringerer Akkuladung zu erhöhen und somit die 20 Km/h besser zu erreichen, bedarf es wohl eines Updates der Firmware. Infos über eine etwaige neue Firmware werden wir hier ebenfalls posten. Derzeit gibt es dazu keinerlei Informationen.
E Scooter Tuning mit dem Ziel der Aufhebung der 20 Km/h Grenze ist zwar ein Thema, aber hier gibt es bislang keinerlei Lösungen für.
Bei E Scooter Tuning scheint sich eine Lösung anzubahnen.
Erst einmal HALLO an alle hier. Ich hätte da mal 2 Fragen.
1.) Ist es normal das mein Egret Ten v4 36v nur ca.18 km Reichweite mit meinen 106kg =( schafft!
2.) Kann man den größeren Akku des Egret Ten v4 48v in den Egret Ten v4 36v problemlos einbauen (zwecks mehr Reichweite)?
Schon mal vielen Dank im voraus & LG Manfred
Also ich habe den Egret Ten V4 mit dem Gasgriff 9.3. Der Scooter geht leichtere Steigungen ohne Verluste hoch, bin auch schon eine Fußgängerbrücke hochgefahren, wo die meisten Radfahrer ohne E absteigen, die sehr steil war, auch das hat er geschafft. Ich bin mit dem Scooter bisher sehr zufrieden. Das Einzige was mich stört ist die Reichweite, in der Preisklasse hätte man schon einen größeren Akku verbauen können. Mindestens 18-20 AH.
Die hier beschriebenen Eigenschaften kann ich nur bestätigen. Auch mein 2 Monate alter Scooter kommt nicht auf seine Endgeschwindigkeit.:-(
Nun kommt noch ein massiver Wasserschaden hinzu. Ich weis nur nicht wo der herkommen soll. Bin auf meiner letzten Fahrt zwar in einen Regenschauer gekommen aber das sollte ein Outdoorteil zu diesem Preis eigentlich aushalten. Hat hier schon jemand Erfahrungen gemacht??
Also ich bin mit meinem Egret Ten V4 (Kauf im Sommer 2019) auch schon häufiger durch den Regen gefahren. Größere Pfützen umfahre ich allerdings. Bis jetzt scheint alles i.O. zu sein.
Ich habe aber häufig auch den Roller im Nachhinein gereinigt und abgetrocknet. Keine Ahnung, ob das was bringt. Schaden kann es aber sicher nicht.
Ich kann mich den Kommentar von Markus anschließen.
Nach den Wechsel des Gasgriffs, danke an der Stelle an den guten Support von Urban-electrics, die die Abwicklung schnell und unkompliziert gestaltet haben, läuft der Roller auch bei niedrigeren Ladeständen relativ stabil bei etwa 20 Km/h.
Von daher lohnt sich der Tausch, auch wenn dadurch die Reichweite evtl. sinkt.
Erst einmal vielen Dank für die Hinweise zum Gasgriff des V3x!
Das funktioniert tatsächlich sehr gut und mit etwas Arbeit bekommt man die Leitungen auch wieder vernünftig verlegt. Der Egret Ten V4 läuft mit dem V3x Gasgriff verbotene 30Km/h. Man sollte es sich also vorher gut überlegen, was man da tut: Die Garantie erlischt und im Falle eines Unfalls kann einem die Versicherung richtig Ärger machen.
Andererseits: Nun macht das Gerät endlich Spaß. Nicht deshalb, weil man immer mit Vmax herumdüsen kann, sondern weil man gefühlt deutlich mehr Reserven hat, also mit Stufe drei halbwegs legal bei gut 20Km/h herumcruisen, aber auch einmal einen langsamen Fahrradfahrer vor einem zügig überholen können.
Ich war von der Leistung des Egret Ten V4 im Serienzustand sehr enttäuscht. Nun bin ich mit dem Gerät zufrieden – auch ich nicht mehr ganz legal unterwegs bin.
@thomas
Kannst Du etwas zur Installation des Gasgriffes sagen und zur Frage von Marco bezüglich des zweiten Kabels eine Klärung herbeiführen? Vielen Dank im Voraus!
@Ralf, sorry für die späte Antwort. Was da zweite Kabel betrifft: Das habe ich nicht angeschlossen. Ansonsten war die Installation des V3X Gasgriffs sehr einfach – nur das Aufräumen der Kabelage war etwas aufwändig – das kann man aber auch lassen, tut der Funktion keinen Abbruch.
Hallo,
ich habe meinen TenV4 am Samstag geliefert bekommen und muss leider die bisher beschriebenen Erfahrungen meiner Vorschreiber bestätigen: Leistungsabfall bei weniger als 4 Balken Akkuanzeige und/oder ab gefühlter 2%iger Steigung! Selbst bei ebener oder leicht abfallener Strecke erreiche ich nur ca. 18 Km/h ab drei Balken Akku.
Hat jemand bereits diese Probleme teil- oder vollweise beheben (lassen)können???
Vom Gasgriff bis zum Stecker sind es beim Original ca 20cm, beim V3x Ersatzteil etwa 5cm. D.h. man muss das fehlende Kabel von unten “nachziehen”. Es ist genug Reserve vorhanden (bei mir jedenfalls), allerdings sieht danach der Kabelbaum um den Lenker nicht mehr so “aufgeräumt” aus. Und ja, ich habe es getestet.
Mich würde auch interessieren wie das dann geprüft wird mit dem Gasgriff und den nun vorhandenen 28km Spitzenleistung. Wird das vor Ort dann gemessen bei Kontrollen? Üblicherweise nicht so weit ich weiß?
Habe es jetzt mit etwas Frickelei auch hinbekommen. Aber wofür ist das zweite Kabel am V3x Gasgriff?
@ Hut
Kannst Du etwas zur Installation des Gasgriffes sagen und zur Frage von Marco bezüglich des zweiten Kabels eine Klärung herbeiführen? Vielen Dank im Voraus!
Ich habe ähnliche Erfahrungen mit dem Leistungsabfall gemacht und bekomme heute einen neuen Gasgriff geliefert, mit der Hoffnung auf Besserung.
Eine andere Frage beschäftigt mich aber:
Wenn ich den Gasgriff H700 (V3x) verbaue, komme ich dann auch auf 30 Km/h?
Klar ist, dass ABE und Gewährleistung verfallen.
Ja, das funktioniert. Die Kabellängen passen allerdings nicht 100%.
Hallo Hut, was genau sind die Konsequenzen der nicht passenden Kabellängen? Zu lang, zu kurz? Hast du es selber getestet?
Danke für diese genaue Schilderung Markus Becker. Ich denke dein Test bestätigt die subjektiven Eindrücke anderer Egret Ten V4 Nutzer inkl. meiner.
Ich denke ich werde auch Mal einen Ersatz des Geschwindigkeitreglers anfordern und hoffen, das ein Firmware Update mit Zulassung eine konstante Leistungsabgabe à la Egret Eight V3 eKFV möglich macht.
Täglich fahre ich ca. 8km zur Arbeit mit dem E-Scooter. Schon am Ende eines 2. Tages habe ich meist nur noch 2-3 Balken und lade über Nacht nach, da ich sonst meist nur noch 17-18Km/h erreiche. Dabei sind auf dem Weg eine kurze Steigung von ca. 20m und eine Brücke zu überqueren. Das würde nach meiner Einschätzung bedeuten, dass nach ca. 16km ca. 50-60% des Akkus verbraucht sind. Ich habe den Akku noch nicht komplett leer gefahren. Aber schlussfolgernd könnte man behaupten der Roller wäre wahrscheinlich in der Lage 32km mit einer Akkuladung zu erreichen, bei meinem Gewicht mit Kleidung und Rucksack von ca. 88kg.
So jetzt bin ich mal etwas akademischer an die Sache heran gegannen.
Ich habe zuerst die Reifen auf 2,5 bar (36 PSI) aufgepumpt und den Akku über 12h voll aufgeladen.
Dann habe ich den genauen Umfang der Räder bestimmt. Dazu habe ich mir eine Markierung auf den Hinterreifen und auf den Boden gemacht und genau eine Umdrehung später eine weitere Markierung auf dem Boden. Dann habe ich den Abstand zwischen den beiden Markierungen auf dem Boden nachgemessen. Es waren genau 79,5cm (mehrfach wiederholt). Das Messwert ist für Voder- und Hinterrad konstant und identisch.
Als nächstes habe ich den Scooter in den Schraubstock eingespannt, sodas das Hinterrad frei und ohne Belastung drehen konnte. Dann habe ich einen Magneten auf den Hinterreifen geklebt und mit einem Reedkontakt die Umfangsgeschwindigkeit gemessen. Dazu habe ich ein Oszilloskop mit einer GPS stabilisierten Zeitbasis benutzt. Als Wert konnte ich eine Zeit von 118ms pro Umdrehung messen.
Soll also bedeuten, das innerhalb von 3600s (1 Stunde), 30.508 Umdrehungen gemacht werden (3600s / 0,118s). Wenn man jetzt 30.508 Umdrehungen pro Stunden mit 0,795m multipliziert (zurückgelegte Strecke pro Umdrehung), kommt man auf eine Strecke von 24.254m die der Egret Ten V4 pro Stunde zurück legt. Entspricht also ca 24,2 Km/h. Die Anzeige auf dem Display des Egret Ten V4 hat dabei 23,8 Km/h angezeit, somit fast identisch.
Danach wurde der Praxistest auf der Straße wiederholt. Dazu habe ich das gleiche Programm auf dem Handy benutzt, welches ich beim CIRC Scooter verwendet habe (CarHome Ultra, eigentlich für das Auto gedacht).
Die Geschwindigkeit wird bei dieser App über GPS bestimmt.
Auf einer geraden und ebenen Referenzstrecke, bin ich circa 200m immer wieder auf und ab gefahren und habe die Geschwindigkeit an der Handy App abgelesen. Diese hat immer zwischen 18-19 Km/h geschwankt, wobei die Endgeschwindigkeit erst meist am Ende der Strecke erreicht wurde, was jedoch auch an der Trägheit der Handy App liegen kann. Jedenfalls habe ich 20 Km/h nie erreicht. Komischerweise hat die Anzeige im Display des Egret Ten V4 am Ende der Referenzstrecke immer 21,5 Km/h angezeigt und somit ca. 2,5 Km/h zuviel. Hier gab es somit eine größere Differenz im Vergleich zum “Trockenversuch” im Schraubstock. Diese Abweichung könnte sich natürlich auch über den reduzierten Umfang des Rades bei größerer Gewichtsbelastung ergeben.
Bei meinem gestrigen Trip mit dem CIRC Scooter hat bei gleicher App die Anzeige immer zwischen 20-21 Km/h geschwankt. Der CIRC Scooter selbst hat leider kein Geschwindigkeitsdisplay, nur eine Akkuzustandsanzeige.
Als letzten Versuch habe ich dann noch den Fahrer gewechselt und von 85kg auf 53kg reduziert, jedoch hat dies am Ergebnis nichts verändert.
Somit bleibe ich bei meiner bisherigen Gesamteinschätzung. Walberg musss noch etwas an der Software nachbessern damit Drehmoment und Endgeschwindigkeit mit der Konkurrenz mithalten können.
Der Egret TEN V4 hat zwar das eindeutig bessere Design als der CIRC Scooter, kann aber bisher bei den technischen Werten bzgl. Drehmoment und Endgeschwindigkeit nicht mithalten.
Sollte ich einen neuen Gashebel oder eine verbesserte Firmware bekommen, werde ich den Test wiederholen und hier nochmals berichten.
P.S.: Bisher habe ich schon 230km mit dem Egret Ten V4 zurück gelegt und bescheinige hiermit die volle Alltagstauglichkeit auch zum Transport. Den CIRC Scooter kann man nämlich nicht “zusammenfalten” Auch die Reichweite von 40km scheint realistisch. 32km habe ich schon geschafft und da war der Akku noch auf 2 Balken. Allerdings war die Endgeschwindigkeit und das Drehmomet gefühlt nur noch halb so groß.
Hatte heute mal die Gelegenheit den Egret Ten V4 mit dem Modell von Circ zu vergleichen.
Der erste Eindruck vom Circ war im Vergleich zum Egret Ten V4 recht positiv. Deutlich mehr “Punsch” beim Beschleunigen vom Circ. Auch auf einer leichten Steigung werden die 20Km/h gehalten obwohl der Akku unter 50% war. Der Ergret Ten V4 schafft selbst bei einem vollen Akku und der gleicher Steigung nur 18Km/h.
Der Circ Scooter hat gefühlt den stärkeren Motor mit mehr Drehmoment und hängt deutlich besser am Gas. Mir ist schon klar, dass das auf die Batterieleistung/Reichweite geht. Aber man sollte es beim Egret Ten V4 einstellbar haben. ECO Mode oder Speed sollte man dem Benutzer überlassen. Fünf Fahrstufen beim Egret Ten V4 braucht niemand.
Ich hatte schon Kontakt mit Walberg bzgl. Gashebel. Aktuell aber noch keinen neuen. Ich finde in Sachen Spaß und Drehmomet hängt der Egret Ten V4 ein bisschen hinterher und könnte im wahrsten Sinne des Wortes vom Mitbewerb noch überholt werden.
Das muss auf jeden Fall in Sachen Software und Motoransteuerung noch etwas gemacht werden. In dieser Preisklasse und 500W Motor hätte ich mehr erwartete zumal im direkten Vergleich zu einem Circ Scooter auch mehr drin gewesen wäre.
An meinem Egret 10 V4 habe ich nun ebenfalls den Gasgriff getauscht. Die Kommunikation mit dem Egret-Support war sehr positiv – schnelle Reaktion auf meine Support-Anfrage und zwei Tage später war der neue Gasgriff da. Auch nett: Im Paket mit dem neuen Gasgriff war auch gleich der neue Frontscheinwerfer dabei.
Tatsächlich ist eine Veränderung spürbar: Lief der Egret bei halbvoller Batterie gerade eben noch 17Km/h, so erreicht er nun bei gleichem Ladestand immerhin die 20Km/h.
Nach wie vor sinkt die Geschwindigkeit auch an kleinen Steigungen deutlich, was daran liegt, dass die Leistung ab einer Geschwindigkeit von 13Km/h vom Controller zurückgenommen wird. Nach Aussage von Egret arbeitet man aber hier an einer Software-Lösung, die aber eine KBA-Genehmigung erfordert.
Insgesamt waren meine Interaktionen mit den Mitarbeitern von Egret ausgesprochen positiv. Das kompensiert etwas den anfänglichen Frust, für viel Geld eine ziemlich lahme Möhre gekauft zu haben.
Ich habe meinen Egret 10 v4 Ekfv seit ca. 2 Wochen und bin damit eigtl relativ zufrieden.
Die Sache mit der Beschleunigung ist mir auch aufgefallen. So ab ca 12 bis 13 Km/h lässt die Beschleunigung nach.
Wenn der Roller voll geladen ist, erreicht er beim meinem Körpergewicht von ca 86 kg auf glatter Strecke auch seine 20 Km/h.
Aber ich würde behaupten, dass schon ab dem vorletzten Balken (80%?) die Leistung relativ stark abnimmt. Man erreicht auch nur noch selten die 20 Km/h.
Kann man vll anhand der Seriennummer feststellen um welche Charge es sich handelt?
Und bei meinen Roller gab es nicht den Front-Scheinwerfer dazu, der auf den Händler-/Herstellerseiten angepriesen wurde.
Stattdessen gab es eine Notiz, in der Vermerk wurde, dass man den anderen Frontscheinwerfer später austauschen könne, sobald er die ABE erhalten hat.
Gibt es zum Thema EGRET nach Gasgriff-Tausch schon Erkenntnisse?
Soweit ich weiß liegt ein Änderungsantrag beim KBA, das wird wohl die Firmware betreffen. Zum Gasgriff wissen wir nur das es bei vereinzelten angeblich Problemen bei den Widerständen gab. Ich bin den Ten V4 mit einem Volt- und Wattmeter gefahren. Bis ca. 13 Km/h hat der Ten V4 eine maximale Wattleistung von ca. 800 Watt, ab 13 Km/h kommt daraus nur noch eine maximale Wattzahl von ca. 500 Watt. Das wird das Problem sein. Eine neue Firmware könnte das ändern.
Woher bekommt man als EgretTenV4-Besitzer eine Info, dass/wann es eine neue Firmware gibt? Und wenn es die dann mal geben sollte, was muss dann geschehen, damit die Firmware auf den Egret kommt?
Über unseren Blog, evtl. Freigabe beim KBA oder auf den Walberg Seiten.
Vielen Dank für die Praxiseindrücke und vor allem auch für den Hinweis zum Grifftausch. Dieses Vorgehen ist natürlich pragmatisch, denn man kann seinen EGRET Ten weiter nutzen. Die Abwicklung über das Formular war mir noch nicht bekannt. Ich werde das gleich einmal angehen.
An dieser Stelle auch noch mal von meiner Seite der Hinweis, dass der Reifendruck auch eine wichtige Rolle spielt. Im Auslieferzustand ist der Druck bei etwas über 1bar. Man sollte also schon vor der ersten Testfahrt die Reifen auf 2.5bar aufpumpen. Natürlich spielt auch das Gewicht des Fahrers eine Rolle. Leichtgewichte kommen sicherlich recht einfach und verlässlicher auf die 20Km/h.
Dass er aber bereits bei 3/5 Balken anfängt, zu sparen, wirkt sich direkt auf die Maximalgeschwindigkeit aus. Hier wird vermutlich nochmal eine Anpassung der Firmware fällig werden. Aber wenn mit einem Austauschgriff schon mal generell die 20Km/h erreicht werden, ist das schon was. Ich würde das probieren und ggf. meinen ersten Eindruck hier im Blog nochmal mit einem entsprechenden Update versehen.