
E-Scooter Sharing Deutschland: In diesen 58 Städten werden Sharing-Anbieter demnächst E-Scooter anbieten!
Mit Inkrafttreten der Elektrokleinstfahrzeug-Verordnung am 15. Juni starten nun diverse Unternehmen ihre Services in deutschen Städten. Der Bundesverband Elektrokleinstfahrzeuge hat einen Überblick erstellt, in welchen Städten man demnächst auch bequem per E-Tretroller am Verkehr teilnehmen kann: Auf geht’s E-Scooter Sharing!
Viele Sharing-Anbieter möchten jetzt, wo E-Tretroller legal im Verkehr bewegt werden können, so schnell wie möglich ihre Services anbieten. Der einzig limitierende Faktor ist die Erteilung der Allgemeinen Betriebserlaubnis für die verwendeten Roller durch das Kraftfahrt-Bundesamt. Hier ist die offizielle Aussage, dass diese 1-2 Wochen in Anspruch nehmen kann. Und auch wenn schon schon einige Anbieter mit einer kleinen Anzahl von Geräten in Berlin und Hamburg starten konnten, wird es erst dann großflächig im deutschen Markt losgehen. Wo genau hat der Bundesverband Elektrokleinstfahrzeuge recherchiert.
Wie die Städte mit dem neuen Mobilitätsangebot umgehen, ist nicht immer einheitlich. Berlin zum Beispiel macht keine Vorgaben zur Gebiets- und Flottengröße. Andere Städte begrenzen pro Anbieter erstmal auf ein paar hundert Fahrzeuge. Die Regelungen obliegen meist den lokalen Behörden oder Ländern. Auch die Anzahl der Anbieter pro Stadt variiert: In kleineren Städten können dies 1-2 Anbieter sein, in größeren bis zu 8.
E-Scooter Sharing: In diesen 58 Städten E-Scooter!
Einen breiten Mix aus legalen E-Tretroller Modellen für den Privatgebrauch wird man erstmal nicht auf deutschen Straßen sehen. Hier wird es nach Auskunft einiger Händler noch etwas länger dauern, bis Geräte mit Betriebserlaubnis im Handel zu kaufen sind.
„Der Handel verkauft schon seit längerem E-Tretroller. Die meisten dieser Produkte besitzen allerdings keine Betriebserlaubnis und dürfen somit trotz Verordnung nicht legal auf deutschen Straßen gefahren werden. Hier muss der Verbraucher besser aufgeklärt werden“ weist Lars Zemke, Vorsitzender von Electric Empire – Bundesverband Elektrokleinstfahrzeuge hin. “Wir empfehlen den Verbrauchern aktuell noch ein wenig zu warten, bis weitere Roller die Freigabe durch das Kraftfahrt-Bundesamt erhalten haben.”
Die großen urbanen Zentren in Deutschland werden die gefragtesten Standorte sein. Hier sind auf jeden Fall gleich mehrere Anbieter zu erwarten: Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Leipzig, Dresden, Bremen, Hannover, Duisburg, Nürnberg
Über Electric Empire – Bundesverband Elektrokleinstfahrzeuge e.V.
Der Bundesverband ist die Interessenvertretung für Nutzer von Elektrokleinstfahrzeugen und Firmen, welche in diesem Bereich aktiv sind. Electric Empire vertritt die gemeinsamen rechtlichen, wissenschaftlichen, gewerblichen und wirtschaftlichen Interessen der Nutzer, Anbieter und Hersteller jedweder Elektrokleinstfahrzeuge gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Electric Empire wirbt weiterhin für eine innovative Mobilitäts- und Verkehrspolitik und versucht, umweltbewusste und platzsparende Fahrzeuge als sinnvolle Alternative der Verkehrswende in der Gesellschaft bekannt zu machen. Wir (EScooter.Blog) sind selbstverständlich seit geraumer Zeit im Bundesverband Elektrokleinstfahrzeuge e.V. organisiert.
Quelle: Pressemitteilung Bundesverband Elektrokleinstfahrzeuge e.V.
Anmerkung: Zuerst hieß es 57 Städte mit E-Scooter Sharing, dieses wurde korrigiert auf 58. Es lag ein Zählfehler vor. Dann fiel Flensburg erstmal raus und Oberhausen kam rein. Wir bitten das zu entschuldigen.

Danke für diesen tollen Blog. Macht weiter so.